Allerzeitung 29.01.2008

 

Ast durchbohrt Planierraupe

Fahrer erleidet Fleischwunde am Bein (mpu) Haarscharf Glück im Unglück hatte ein 60-Jähriger gestern Nachmittag bei Waldarbeiten in der Nähe von Mahrenholz. Ein armdicker Ast durchbohrte die Fahrgastzelle seiner Planierraupe und streifte den Mann am linken Oberschenkel.

(mpu) Haarscharf Glück im Unglück hatte ein 60-Jähriger gestern Nachmittag bei Waldarbeiten in der Nähe von Mahrenholz. Ein armdicker Ast durchbohrte die Fahrgastzelle seiner Planierraupe und streifte den Mann am linken Oberschenkel. Der 60-Jährige aus Räderloh war nach Angaben der Polizei gerade dabei, in einem Waldstück bei Mahrenholz mit einer Planierraupe Stumpen zu roden. Beim Rangieren sei er um 15.08 Uhr rückwärts auf den armdicken Ast zugefahren. Dieser habe sich dabei von hinten und unten am Tank vorbei durch die Fahrgastzelle gebohrt. Den 60-Jährigen traf der Ast am linken Oberschenkel, er fügte ihm dort laut Polizei lediglich eine Fleischwunde zu. Der Mann konnte per Handy bei der Polizei anrufen, sich selber aus der Kabine der Planierraupe zu befreien war ihm nicht möglich, weil er vom Ast zwischen Armaturentafel und Sitz eingeklemmt war. Die Feuerwehr Groß Oesingen befreite den Räderloher daraufhin aus der misslichen Situation. Er wurde danach ins Krankenhaus gebracht.